Polizei kontrolliert morgen besonders Lastwagen

Gewerblicher Güterverkehr steht im Mittelpunkt - Weiter Geschwindigkeitskontrollen


Morgen steht der gewerbliche Güterverkehr im Mittelpunkt der polizeilichen Kontrollaktionen. „Bei vergangenen Großkontrollen waren Beanstandungsquoten im Güterverkehr von 40 bis 50 Prozent keine Seltenheit“, so die Polizei.  © Polizeidirektion Osnabrück
Morgen steht der gewerbliche Güterverkehr im Mittelpunkt der polizeilichen Kontrollaktionen. „Bei vergangenen Großkontrollen waren Beanstandungsquoten im Güterverkehr von 40 bis 50 Prozent keine Seltenheit“, so die Polizei. © Polizeidirektion Osnabrück

In dieser Woche steht die Verkehrssicherheit weiter im Mittelpunkt für die Polizei: Nicht nur die Geschwindigkeitskontrollen werden fortgesetzt, morgen wird der Schwerpunkt bei Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs liegen. Das kündigt die Polizeiinspektion Osnabrück heute an.

Seit dem 8. April kontrolliert die Polizei - vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln - schwerpunktmäßig die Geschwindigkeit. Darüber hinaus nimmt die Polizeidirektion Osnabrück an der landesweiten Verkehrsaktion "sicher.mobil.leben" teil, bei der morgen das Hauptaugenmerk auf dem gewerblichen Güterverkehr liegt.

Im Rahmen einiger Großkontrollen, beispielsweise an der A 30 bei Osnabrück und an der A 31 bei Wietmarschen, werden zahlreiche Einsatzkräfte unterwegs sein. Dabei werden den ganzen Tag vor allem Überprüfungen von Lastwagen hinsichtlich Lenk- und Ruhezeiten, Ladung, Fahrtüchtigkeit und technischer Mängel stattfinden.

Überprüfungen der Fahrtüchtigkeit meint dabei die situationsabhängige Fähigkeit, ein Fahrzeug sicher zu führen. „Hierbei können verschiedene Faktoren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben. Darunter fallen in erster Linie der Konsum von Alkohol, Drogen oder der Einfluss von Medikamenten, welche auch bei Lastwagen-Fahrern ein Thema sind“, so die Polizei.

Im vergangenen Jahr ereigneten sich im Berich der Polizeidirektion Osnabrück insgesamt 31.970 Verkehrsunfälle - ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit tödlich Verletzten lag direktionsweit 97 – das sind 17 Verkehrstote mehr als 2022. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzen ist mit 1173 im vergangenen Jahr dagegen leicht gesunken.