»Mittlerweile ist es sehr eng geworden«
Heijer Heijen zum Friseur-Lockdown
Heiner Heijen aus Holthusen ist seit zwölf Jahren Obermeister der Friseurinnung Leer-Wittmund und vertritt damit die Interessen von rund 50 Betrieben mit etwa 200 Mitarbeitern. Unter welchen Bedingungen ab 1. März die Haare wieder geschnitten werden dürfen und mit welchen Existenzsorgen die Branche derzeit kämpft, darüber spricht der Friseurmeister mit eigenem Betrieb morgen mit Thomas Trauernicht, der ihn für »Radio Ostfriesland« interviewt hat. Die Sendung aus dem Studio des Senders in Leer mit dem Titel »Re-Start für Friseure« läuft am morgigen Sonntag ab 12 Uhr.
Der Beitrag wird in der Sendereihe »Das Handwerk informiert!« zu hören sein, einer Kooperation zwischen »Radio Ostfriesland« und der Handwerkskammer für Ostfriesland. Ein Livestream ist dabei im Internet unter »www.radio-ostfriesland.de/audio« abrufbar.
Auch die RZ hat mit Heiner Heijen ein Gespräch geführt. »Es ist schon eine harte Zeit, es ist mittlerweile sehr eng geworden«, so Heijen heute. Vor der Wiedereröffnung der Friseursalons am 1. März hatten viele seiner Kollegen eine harte Durststrecke zu bewältigen. »Ich höre schon, das jemand seine Rücklagen verbraucht hat und seine Lebensversicherung aufgelöst hat, um liquide zu bleiben«, gehen fast drei Monate Betriebsschließung vielerorts an die Substanz.
Mehr zum Thema am Montag in der RZ!

