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In den vergangenen 90 Jahren hat die Tischlerei Baartz schon viele sehr gute Handwerker hervorgebracht, denn eine fundierte Ausbildung stand sowohl bei dem Firmengründer, als auch bei seinem Sohn Alfred und jetzt beim Enkel hoch im Kurs. Und so können sich die Kunden in allen Belangen voll und ganz auf Johannes Baartz (Mitte mit Ehefrau Angelika) und sein Team verlassen. Foto: Himstedt
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Alfred Baartz und seine Frau Elsbeth im Jahr 2006 anlässlich des 75jähren Firmenjubiläums. Foto: Himstedt
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Preisgekrönt! Dank qualifizierter Handwerksarbeit aus dem Rheiderland erstrahlt der 240 Jahre alte denkmalgeschützte Gulfhof auf Bunderneuland in neuer Pracht. Foto: Privat
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Preisgekrönt! Dank qualifizierter Handwerksarbeit aus dem Rheiderland erstrahlt der 240 Jahre alte denkmalgeschützte Gulfhof auf Bunderneuland in neuer Pracht. Foto: Privat
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Preisgekrönt! Dank qualifizierter Handwerksarbeit aus dem Rheiderland erstrahlt der 240 Jahre alte denkmalgeschützte Gulfhof auf Bunderneuland in neuer Pracht. Foto: Himstedt
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„In Sachen Holz ist die Tischlerei Baartz für uns schon seit vielen Jahren der bevorzugte Fachbetrieb unseres Vertrauens für Fenster, Türen, Restaurierungen und Vieles mehr. Denn Johannes Baartz versteht sein Handwerk und arbeitet auch über die Grenzen seines Fachs hinaus: Er denkt mit, ist zuverlässig und hat immer gute Anregungen und dazu hervorragende Mitarbeiter, die alles fachgerecht umsetzen! Und so war es für Meister Baartz auch kein Problem, aus einer über 150jährigen Eiche aus dem Gehölz in Holthusen ein Tisch nach einem Entwurf des Berliner Künstlers Markus Zimmermann zu zaubern! Auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit freuen wir uns!“ Foto: Tileman Conring, Weener
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„Fenster einbauen in der Adventszeit? Das kann nicht gut gehen... Aber Versprechen gehalten: „Bis Weihnachten ist alles vergessen...“ Fertig ja, aber vergessen, nein. Jeden Tag auf`s Neue sind sie eine Freude, die wunderschönen Fenster, die Tür zum Garten mit ihren Laibungen, die passenden Fußleisten. Und sogar eine alte Tür ganz nebenbei zu neuem Leben erweckt. Und die Mitarbeiter? „Wissen, Können, Wollen“ Der tägliche Besuch des Chefs - eigentlich nicht nötig, aber, das Kümmern, sich vergewissern, das Nachfragen und noch kleine Wünsche aufnehmen, schenkte ein gutes Gefühl. Eine gute „Handwerkererfahrung“, danke!“ Evi und Hans-Georg Neelen, Heinitzpolder Foto:
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Wir hängen sehr an unserer Vordertür, denn die wurde von unseren inzwischen verstorbenen Onkel selbst gebaut. Doch nach 35 Jahren war das besondere Stück etwas verzogen und schloss nicht mehr richtig. Ein Tischler hatte schon sein Glück versucht, aber erfolglos. Schweren Herzen begannen wir uns nach neuen Türen umzuschauen, starteten dann aber noch einen Versuch bei Johannes Baartz. Und der fand wirklich eine Lösung. Die Tür schließt wieder und wir können sie in Gedenken an unseren Onkel behalten!“ Carola und Ephard Graalmann, Bunde Foto:

Tischlerei Johannes Baartz

90 Jahre Bau- und Möbeltischlerei Baartz


Das Tischler-Gen liegt im Blut

Drei Generationen Können und Kreativität

Jemgum.  Manch einer bekommt die blonden Haare oder vielleicht das spitze Kinn vom Opa vererbt… bei Johannes Baartz aber waren es der Vorname und die Begeisterung für Holzarbeiten. Denn schon sein Großvater Johannes hatte das Tischler-Gen im Blut und gründete vor genau 90 Jahren seinen eigenen Betrieb in Jemgum.

 Ein großes Risiko, denn im Jahr 1931 war die Weltwirtschaftskrise auf ihrem Höhepunkt. Und aufgrund der schlechten Auftragslage in seinem Heimatort Blankenburg im Harz begab sich der Tischlermeister Johannes Baartz auf Wanderschaft und landete an der Ems. Hier fand er zwar kurzzeitig Arbeit, aber das währte nicht lange. Ein großes Unglück wurde für den jungen Wanderburschen ein wahrer Glücksfall, denn als 1930 die Jemgumer Kirche abbrannte, wurde das Können von Johannes Baartz dringend gebraucht. Denn ihm ist die einzigartige Kanzel der ev.-ref. Kirche in Jemgum zu verdanken. Als dann auch noch die Liebe ins Spiel kam, stand für den Harzer fest: Ich bleibe in Jemgum! So wurde am 22. Juni 1931 die Tischlerei Baartz gegründet, und der Name steht bis heute für absolutes Fachwissen sowie handwerkliches Können und vor allem für Kreativität, Flexibilität, Sorgsamkeit und Zuverlässigkeit.  

Diese positiven Attribute wurden vom Firmengründer an seinen Sohn Alfred übergeben und dann auch in dritter Generation an den jetzigen Firmeninhaber Johannes Baartz. Der heute  58jährige hat 1981 seine Tischlerlehre im väterlichen Betrieb begonnen, absolvierte dann 1992 die Prüfung zum Betriebswirt des Handwerks und übernahm die Leitung des Unternehmens. Und waren es erst handgefertigte Möbel und ab den 70er Jahren der Hausbau, setzte der Betrieb nun verstärkt auf die Sanierung von Altbauten und Baudenkmälern. So war die Tischlerei Baartz 2004 nach dem erneuten Brand der Jemgumer Kirche nicht nur aus familiären, sondern vor allem aus fachlichen Gründen genau der richtige Partner für den Wiederaufbau der Kanzel.

Mit viel Liebe und Geschick wurde dem Erbe des Großvaters zu neuem Glanz verholfen, und genauso wie damals gehen Johannes Baartz und sein gutausgebildetes Team noch heute an jeden Auftrag ran… egal ob es sich um Restaurierungen von historischen Gebäuden und Möbeln handelt oder um Holzarbeiten jeglicher Art.

Auch Einbruchschutz ist eine Stärke der Jemgumer Innungs-Tischlerei und mittlerweile ist der Name Baartz weit über die Grenzen des Rheiderlandes hinaus eine Art Gütesiegel für hervorragende Arbeit rund ums Holz! 

Denkmalpflege preisgekrönt

Die Tischlerei Baartz baut auf Kultur

Jemgum. Historische Schätze haben es Johannes Baartz schon immer angetan, und so hat der Tischlermeister aus Jemgum auch manchem in die Jahre gekommenen Schmuckstück aus Holz zu neuem Glanz verholfen. 

So wurden in der Werkstatt in der Oberfletmer Strasse antike Schränke oder alte Truhen liebevoll und originalgetreu restauriert. 

Doch sein Steckenpferd sind geschichtsträchtige Gebäude, wie etwa die Jemgumer Kirche mit ihrer hölzernen Empore und die Fenster oder Türen von jahrhundertalten denkmalgeschützten Gulfhöfen im gesamten ostfriesischen Raum. Einer davon erhielt sogar im vergangenen Jahr den ersten Bundespreis  für Handwerk in der Denkmalpflege. 

Der Preis wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks jährlich in zwei Bundesländern ausgelobt. 2020 waren Niedersachsen und Sachsen an der Reihe,  und der Gulfhof Groeneveld in Bunderneuland aus dem Jahr 1780 wurde für die vorbildliche Instandsetzung und die sensible Ertüchtigung für eine neue Nutzung als Feriendomizil mit dem 1. Preis ausgezeichnet.  Und gemeinsam mit Bauherr, Architekt, Bauunternehmen, Malerbetrieb und natürlich dem Denkmalschutz, war die Tischlerei Baartz maßgeblich an der Restaurierung des Siegers beteiligt. him

 

Adresse

Oberfletmerstraße 17a

26844 Jemgum

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